Die erste Woche
Es ist kaum zu glauben, ich bin bereits länger als eine Woche in Trondheim. Während der vergangenen Woche fand die "orientation week" für alle Austausch- und Masterstudenten statt. Im Rahmen dieser Woche gab es einige interessante und einige definitiv weniger interessante Veranstaltungen. Zu den Tiefpunkten zählte die eher langweilige Vorlesung des ökonomischen Hintergrunds des modernen Norwegen. Aber es gab viele Lichtblicke. Uns wurde die Universität vorgestellt, das Budget, das die NTNU hat (ehrfurchtgebietend viel), die Studentenverbindungen und -organisationen und ein paar Eigenheiten der norwegischen Volksseele. Da der Sommer in Norwegen in manchen Jahren sehr kurz ist, wird jeder Sonnentag ab dem astronomischen Sommerbeginn, egal welche Temperatur draußen herrscht, als einmalige Gelegenheit gesehen, Urlaub zu machen. Jeder Norweger der etwas auf sich hält, läßt dann jede Arbeit liegen und lädt sämtliche Freunde zum Grillen ein, betrinkt sich anschließend, geht dann schwimmen anschließend Bootfahren und abschließend Angeln. Da dies in genau dieser Reihenfolge geschehen muß, gibt es in Norwegen relativ viele Schwimm-, Angel- und Bootfahrunfälle. Da die Norweger diese Verhaltensweise an jedem sonnigen Tag durchziehen, kommt es bei längeren Schönwetterperioden zu einem Rückgang im BIP.
Da das Wetter diese Woche sehr warm und sonnig war (in Norwegen ist dieser Sommer der schönste und wärmste seit 50 Jahren) mußten/durften wir jeden Tag im Rahmen der orientation week grillen. Außerdem war einige Studienkollegen und ich schwimmen (das schöne Wetter mußten wir einfach ausnutzen), Beweisfotos existieren.
Aber wir haben nicht nur gegrillt, wir haben auch die Fortgehmöglichkeiten in Trondheim bereits ein wenig ausgetestet. Es hat sich herausgestellt, das NorwegerInnen nicht so trinkfest sind, wie man vielleicht erwarten würde. Natürlich haben wir uns auch schon eine Mitgliedschaft im Studentenersamfundet besorgt, dem hiesigen, riesigen Studentenclub (www.samfundet.no). Dort werden viele Konzerte veranstaltet, manche davon gratis, es gibt etwa 6 Bars, ein paar Veranstaltungsräume eine der größten öffentlichen Bibliotheken, usw.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurden uns die verschiedenen Studentenverbindungen vorgestellt, es existiert für jede Studienrichtung eine. Für uns Mechatroniker ist die altehrwürdige "St. Omega Brotherhood" (www.omega.ntnu.no, "we party a lot, the norwegian way") zuständig. Leider haben sie es nicht geschafft einen Vertreter zur Präsentation zu schicken (alle betrunken?), wir müssen die Kontaktaufnahme also in unsere eigenen Hände nehmen.
Und damit es nicht so aussieht, als würden wir ständig nur feiern, hier noch ein Witz vom gestrigen Vorspiel (=norwegisch für Vorglühen), erzählt von einer schwedischen Austauschstudentin. Wer ihn nicht versteht sollte sich ihn von Professor Schlacher erklären lassen.
"Some polish workers are helping to build a tunnel in Sweden. When they fly back home to Poland, the plane is getting unstable. So the pilot makes an announcement to the passengers: All Poles to the left side of the plane, please!"
Das ist einmal ein Insiderwitz, oder?
Da das Wetter diese Woche sehr warm und sonnig war (in Norwegen ist dieser Sommer der schönste und wärmste seit 50 Jahren) mußten/durften wir jeden Tag im Rahmen der orientation week grillen. Außerdem war einige Studienkollegen und ich schwimmen (das schöne Wetter mußten wir einfach ausnutzen), Beweisfotos existieren.
Aber wir haben nicht nur gegrillt, wir haben auch die Fortgehmöglichkeiten in Trondheim bereits ein wenig ausgetestet. Es hat sich herausgestellt, das NorwegerInnen nicht so trinkfest sind, wie man vielleicht erwarten würde. Natürlich haben wir uns auch schon eine Mitgliedschaft im Studentenersamfundet besorgt, dem hiesigen, riesigen Studentenclub (www.samfundet.no). Dort werden viele Konzerte veranstaltet, manche davon gratis, es gibt etwa 6 Bars, ein paar Veranstaltungsräume eine der größten öffentlichen Bibliotheken, usw.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurden uns die verschiedenen Studentenverbindungen vorgestellt, es existiert für jede Studienrichtung eine. Für uns Mechatroniker ist die altehrwürdige "St. Omega Brotherhood" (www.omega.ntnu.no, "we party a lot, the norwegian way") zuständig. Leider haben sie es nicht geschafft einen Vertreter zur Präsentation zu schicken (alle betrunken?), wir müssen die Kontaktaufnahme also in unsere eigenen Hände nehmen.
Und damit es nicht so aussieht, als würden wir ständig nur feiern, hier noch ein Witz vom gestrigen Vorspiel (=norwegisch für Vorglühen), erzählt von einer schwedischen Austauschstudentin. Wer ihn nicht versteht sollte sich ihn von Professor Schlacher erklären lassen.
"Some polish workers are helping to build a tunnel in Sweden. When they fly back home to Poland, the plane is getting unstable. So the pilot makes an announcement to the passengers: All Poles to the left side of the plane, please!"
Das ist einmal ein Insiderwitz, oder?
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