Trip to Geiranger
Nachdem ich schon länger nichts mehr geschrieben habe, wird es für mich Zeit, ein paar Einträge über meine Erlebnisse der letzten paar Wochen zu schreiben. Den Anfang macht unsere Reise nach Geiranger.
Die Idee war innerhalb von 4 Tagen (Donnerstag bis Sonntag) soviele Eindrücke wie von Mittelnorwegen zu sammeln. Am Donnerstag morgen fuhren wir mit unserem Mietauto los, das erste Ziel war Kristiansund und anschließend die berühmte Atlantikstraße - "Dort solls schön sein, habe ich gehört" (Insiderwitz). Schon auf dem Weg dorthin mußten wir alle 10 m stehenbleiben um die wirklich atemberaubende Landschaft zu bestaunen (und zu fotographieren). In Kristiansund angekommen, verpassten wir leider unsere Fähre und hatten damit 40 min Zeit, die lokalen Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Überraschenderweise schafften wir es wirklich 5 von 7 Sehenswürdigkeiten zu besichtigen (Kristiansund wurde im 2. Weltkrieg ziemlich gründlich zerstört, also gab es da nicht soviel zu sehen).
Anschließend ging es weiter über die Atlantikstraße nach Ålesund. Leider war das Wetter für die Atlantikstraße zu schön, die niedlichen 1m-Wellen waren nicht beeindruckend. Bei stürmischem Wetter sollte der Anblick aber überwältigend sein. Nach 12 h Fahrt (und einem Zwischenstopp in der Weltstadt Molde) kamen wir dann endlich in Ålesund an, wo wir für die Übernachtung in der Jugendherberge stolze 20 EUR pro Nase hinlegen durften.
Am nächsten Tag besichtigten wir noch schnell die Jugendstilstadt Ålesund (die ganze Stadt ist um 1904 herum abgebrannt und wurde anschließend neu aufgebaut, dieses Mal aber nicht mit Holz). Norwegische Städte haben offensichtlich die Neigung einmal in 100 Jahren abzubrennen. Anschließend ging es über die Trollstigen nach Geiranger, wo wir von trüben Wetter begrüßt wurden. Unglaublich, aber wahr, am nächsten Morgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein. Wir haben tatsächlich den einzigen schönen Tag des Monats in Geiranger erwischt. Das schöne Wetter nützten wir für einige ausgiebige Wander/Klettertouren. Am nächsten Tag war es dann Zeit für die Rückreise nach Trondheim. Nur ungern verließen wir unser luxuriöse aber billige (ein Hoch auf Reisen außerhalb jeder Saison) Unterkunft und schossen noch ein paar eindrucksvolle Fotos. Auf dem Heimweg besuchten wir noch kurz den Jotunnsheimen-Nationalpark und den Dovrefjell-Nationalpark, auf der Suche nach Schnee. Andrea hat es nicht mehr ohne ausgehalten. Offensichtlich schneit es in der Steiermark nicht so oft.
Nach 4 Tagen und weit mehr als 1000km hatten wir es dann endlich wieder zurück nach Trondheim geschafft.
Die Idee war innerhalb von 4 Tagen (Donnerstag bis Sonntag) soviele Eindrücke wie von Mittelnorwegen zu sammeln. Am Donnerstag morgen fuhren wir mit unserem Mietauto los, das erste Ziel war Kristiansund und anschließend die berühmte Atlantikstraße - "Dort solls schön sein, habe ich gehört" (Insiderwitz). Schon auf dem Weg dorthin mußten wir alle 10 m stehenbleiben um die wirklich atemberaubende Landschaft zu bestaunen (und zu fotographieren). In Kristiansund angekommen, verpassten wir leider unsere Fähre und hatten damit 40 min Zeit, die lokalen Sehenswürdigkeiten zu bewundern. Überraschenderweise schafften wir es wirklich 5 von 7 Sehenswürdigkeiten zu besichtigen (Kristiansund wurde im 2. Weltkrieg ziemlich gründlich zerstört, also gab es da nicht soviel zu sehen).
Anschließend ging es weiter über die Atlantikstraße nach Ålesund. Leider war das Wetter für die Atlantikstraße zu schön, die niedlichen 1m-Wellen waren nicht beeindruckend. Bei stürmischem Wetter sollte der Anblick aber überwältigend sein. Nach 12 h Fahrt (und einem Zwischenstopp in der Weltstadt Molde) kamen wir dann endlich in Ålesund an, wo wir für die Übernachtung in der Jugendherberge stolze 20 EUR pro Nase hinlegen durften.
Am nächsten Tag besichtigten wir noch schnell die Jugendstilstadt Ålesund (die ganze Stadt ist um 1904 herum abgebrannt und wurde anschließend neu aufgebaut, dieses Mal aber nicht mit Holz). Norwegische Städte haben offensichtlich die Neigung einmal in 100 Jahren abzubrennen. Anschließend ging es über die Trollstigen nach Geiranger, wo wir von trüben Wetter begrüßt wurden. Unglaublich, aber wahr, am nächsten Morgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein. Wir haben tatsächlich den einzigen schönen Tag des Monats in Geiranger erwischt. Das schöne Wetter nützten wir für einige ausgiebige Wander/Klettertouren. Am nächsten Tag war es dann Zeit für die Rückreise nach Trondheim. Nur ungern verließen wir unser luxuriöse aber billige (ein Hoch auf Reisen außerhalb jeder Saison) Unterkunft und schossen noch ein paar eindrucksvolle Fotos. Auf dem Heimweg besuchten wir noch kurz den Jotunnsheimen-Nationalpark und den Dovrefjell-Nationalpark, auf der Suche nach Schnee. Andrea hat es nicht mehr ohne ausgehalten. Offensichtlich schneit es in der Steiermark nicht so oft.
Nach 4 Tagen und weit mehr als 1000km hatten wir es dann endlich wieder zurück nach Trondheim geschafft.
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